FDM - Fasziales Distorsion Model nach Dr. S.Typaldos

FDM - Fasziales Distorsion Model nach Dr. S.Typaldos

Der kanadische Notfallmediziner und Osteopath S.Typaldos entwickelte seit den 90ziger Jahren das Faszien Distorsions Modell (FDM) zur Behandlung akuter oder chronischer Schmerzen, Bewegungseinschränkungen des Bewegungsapparates und Funktionsstörungen im Körper. Die klassischen orthopädischen Befundungen und Therapieansätze konnten ihn nicht länger überzeugen.

Wie das funktioniert ?

Aus seinen jahrelangen Beobachtungen in der Praxis konnte S.Typaldos rückschließen, dass Beschwerden auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen oder Verdrehungen (Fasziendistorsionen) des Bindegewebes zurückgeführt werden können. Durch die Schmerzbeschreibung, besonders aber durch die Körpersprache – die sechs verschiedene Distorsionen werden weltweit durch die gleiche Beschwerdegestik der Patienten aufgezeigt - ist der Therapeut in der Lage, gezielt mit spezifischen Handgriffen zu behandeln. Werden die Formveränderungen in Gänze korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen umgehend, nachhaltig und messbar vermindert oder sogar in einer Behandlung komplett aufgelöst werden. Art der Störung und Dauer, die diese bereits besteht, können die Notwendigkeit weiterer Behandlungen nach sich ziehen. Die Eigenwahrnehmung und Empfinden des Patient bestimmt das Vorgehen wesentlich. Er führt fortwährend aktiv durch die Behandlung, in dem er über seine Gestik und Schmerzbeschreibung anzeigt, wo und wie die notwendige Korrektur erfolgen muss.

Für dich geeignet ?
  • Bei akuten Schmerzen, z.B. als Folge von Verstauchungen, Verrenkungen, Bänderverletzungen, Fehl- oder Überbelastungen im Alltag, beim Sport oder nach einem Unfall
  • Tinnitus, Schwindel, Migräne
  • anhaltenden, auch chronischen Kopf-, Nacken-, Rücken- oder Kreuzschmerz, Bandscheibenbeschwerden, HWS-Syndrom, Hexenschuß, ISG Blockade, Ischias- Syndrom,
  • verschiedensten Gelenkbeschwerden und Bewegungseinschränkungen, Arthrose, Schmerzen bei bestimmten Bewegungen, Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Sehnen und Bändern, Kraftverlust, eingeschränktem Gleichgewichtsempfinden, Kribbeln und Taubheitsgefühlen,
  • Gelenksteife von Schulter (z.B. Frozen Schulter, Impingement-Syndrom, Schulter-Arm-Syndrom),
  • Tennis- oder Golferellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, einschlafenden Hände, Fingerschmerz oder -steife,
  • Hüftschmerzen oder -bewegungseinschränkungen,
  • Knieverletzungen, wie Kreuzband-/Seitenbandverletzung
  • kalten Füßen, Fußschmerzen, Fersensporn, Knöchelverletzung,
  • nachoperative Beschwerden
  • anhaltender Bewegungseinschränkung nach Ruhigstellung

Durch die zügige Genesung ohne Medikamente und unnötige Ruhephasen, findet diese Methode bereits häufig Anwendung im Spitzensport (Deutsche Olympia-Mannschaft, Deutsche Fußballnationalmannschaft, Davis Cup Team).